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PEKiP, Babyschwimmen oder Krabbelgruppe?

Babykurse sind eine wunderbare Möglichkeit, um andere Eltern und Babys kennenzulernen und gemeinsam mit Eurem Kind neues zu erleben. Je nach Angebot fördern die Programme die Motorik und die verschiedenen Sinne Eures Babys und geben Dir gleichzeitig die Gelegenheit, Dich intensiv mit anderen Eltern und der Kursleitung auszutauschen. Aber welche Babykurse gibt es eigentlich? Und welcher Kurs passt zu Euch? Wieviel Programm ist überhaupt gut fürs Baby? 


Die beliebtesten Babykurse auf einen Blick

Von der Krabbelgruppe über Babyschwimmen bis hin zu PEKiP oder Musikerziehung – die Auswahl an Babykursen ist groß. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Deshalb haben wir für Euch die beliebtesten Babykurse zusammengefasst:

Babymassage (ab 6 Wochen) 

Im Babymassage-Kurs wirst Du professionell angeleitet, wie Du Euer Baby massieren kannst, um es zu beruhigen und zu entspannen. Du lernst gezielte Massagetechniken und spezielle Massagegriffe, die z. B. auch bei Bauchschmerzen helfen können. Die liebevollen Streicheleinheiten und der Körperkontakt stärken Eure Bindung und wirken harmonisierend. Außerdem kannst Du Dich hier ideal mit anderen Eltern austauschen.

PEKiP (ab 6 Wochen)

Beim PEKiP (Prager-Eltern-Kind-Programm) triffst Du Dich mit insgesamt 6 bis 8 Erwachsenen und ihren Babys in einem aufgewärmten Raum. Das Besondere: Die Kinder werden nackt ausgezogen auf eine weiche Unterlage gelegt, wo sie sich uneingeschränkt und frei bewegen können. Mit Spiel- und Bewegungsanregungen werden die Kinder gezielt beschäftigt und gefördert, die Eltern können sich untereinander und mit der Gruppenleitung austauschen.

Baby-Yoga (ab 6 Wochen)

Das Baby-Yoga kombiniert sanfte Yogaübungen für die Mutter mit entspannender Massage fürs Baby. Das heißt, Euer Baby wird bei allem spielerisch mit einbezogen und kann die Berührungen genießen. So findet Ihr gemeinsam zu mehr Ruhe und Entspannung.

Babyschwimmen (ab ca. 3 Monaten)

Badespaß, der Mama und Baby guttut: Beim Babyschwimmen werden vor allem die Motorik, Koordination und die Selbstwahrnehmung Eures Babys gefördert und der Gleichgewichtssinn trainiert. Das gemeinsame Baden und Plantschen im direkten Körperkontakt unterstützen außerdem die Eltern-Kind-Bindung.Wichtig: Euer Baby sollte schon selbständig seinen Kopf halten können.

Krabbelgruppe (ab ca. 6 Monaten)

Krabbelgruppen bieten einen angenehmen Rahmen, um andere Kinder und Eltern zu treffen – ohne spezifische Förderung der Kinder. Der Spaß und die Bewegungsfreude der Babys stehen im Vordergrund – genau wie der intensive Austausch der Eltern untereinander. Ein Krabbelkurs eignet sich für alle Babys, die bereits krabbeln können und so miteinander in Kontakt kommen und spielerisch aktiv werden.

Musikgarten / musikalische Früherziehung (ab Geburt)

Wer sein Kind bereits früh und spielerisch an Musik heranführen möchte, ist im Musikgarten gut aufgehoben. Hier wird gemeinsam gesungen, getanzt und musiziert, z. B. mit Rasseln oder Klanghölzern. Das fördert die Kreativität und die Sprache der Kleinen.


Wie finde ich den richtigen Babykurs für mein Kind?

Auch wenn alle diese Babykurse auf den ersten Blick spannend klingen: Die Frage ist, welcher Kurs der richtige für Dich und Euer Kind ist. Bei der Entscheidung können Dir folgende Überlegungen helfen:

  •  Was ist Dein persönliches Anliegen für einen Babykurs?
  • Möchtest Du Euer Kind gezielt fördern bzw. in welchem Bereich?
  • Suchst Du in erster Linie persönlichen Austausch mit anderen Eltern?
  • Oder suchst Du nach gezielten Tipps und Anleitung von außen?
  • Was könnte Eurem Baby besonders gut gefallen?

So kannst Du die Auswahl sicher schon sehr gut eingrenzen.


Wie viel Programm ist gut für mein Kind? 

Möglicherweise stehen nun immer noch verschiedene Babykurse auf Eurer Liste, die für Euch ganz spannend wären. Doch bevor das ganze in „Freizeitstress“ ausartet, überlegt sorgfältig, was wirklich realistisch ist:

  • Wie belastbar bist Du selbst?
  • Wie belastbar ist Euer Baby?
  • Wie viele Termine könnt Ihr locker in Euren Alltag einplanen, ohne dass jemand überfordert ist.

Die Praxis zeigt ganz eindeutig, dass hier weniger mehr ist. Vielleicht lassen sich ja die verschiedenen Angebote auch zeitlich gut verteilen: Wenn der Babymassage-Kurs abgeschlossen ist, kann nach einer kurzen Pause mit dem Babyschwimmen begonnen werden usw.


Babykurse in Corona-Zeiten 

In der Corona-Zeit hat sich das Angebot an Babykursen stark reduziert bzw. auf den Online-Bereich verlagert. Auch wenn dadurch die Chance besteht, dennoch auf irgendeinem Weg zusammenzukommen, ist dies natürlich in keiner Weise vergleichbar mit dem persönlichen Kontakt – weder für die Eltern noch für die Kinder. Daher wünschen wir uns und Euch allen, dass bald wieder „Normalität“ einkehrt und Ihr und Eure Kinder unbeschwert zusammenkommen könnt.

Ein Kind verändert alles. 

Diesen Satz hören vermutlich alle werdenden Eltern. Und so sehr wir auch versuchen, uns das Leben mit einem eigenen Kind vorzustellen – wirklich begreifen können wir es wohl erst, wenn es soweit ist. Ein völlig neuer Lebensrhythmus, neue Aufgaben und eine große Verantwortung. Dabei unterschätzen viele junge Eltern, welche Veränderung die Geburt eines Kindes auch im eigenen Denken und Fühlen mit sich bringen kann. Durch die Liebe zu diesem kleinen Wunder entstehen ganz neue, unglaublich schöne, aber auch unbekannte Gefühle. Eines davon ist die Angst. Die Liebe und Bindung zum eigenen Kind sind meist so überwältigend, dass man sich selbst kaum wiedererkennt. 

Verunsicherung durch gut gemeinte Ratschläge

Gerade am Anfang, wenn ein Baby noch so klein und zerbrechlich scheint, will man alles richtig machen. Schließlich möchte man doch eine gute Mutter oder ein guter Vater sein. Die eigenen Ansprüche sind extrem hoch – ebenso die Angst, etwas falsch zu machen. Mitten in dieser neuen Gefühlswelt voller Liebe, Angst und hohen Ansprüchen an Eure Elternrolle wächst dann meist die Verunsicherung: Wenn Ihr mit gut gemeinten Ratschlägen von Eltern, Freunden und Bekannten überschüttet werdet. Unterschiedliche Meinungen und Ansichten, Erfahrungen und Tipps – wie sollt Ihr da einen klaren Blick bekommen? Wenn Ihr Euch dann noch in Elternratgebern oder im Internet belesen wollt, ist die totale Verunsicherung vorprogrammiert. Die heutige Informationsflut von außen kann kaum verarbeitet und eingeordnet werden. Wie sollt Ihr da als junge Eltern einschätzen, was wirklich richtig ist?

  • Wie lange oder wie oft sollte man stillen? 
  • Wie sollte ein Baby am besten schlafen? 
  • Wie warm sollte es angezogen sein? 
  • Welche Förderung ist wann wichtig? 
  • Wann fängt man mit Beikost an?

Zu jedem Thema gibt es unzählige Tipps und Meinungen. Und nun?

Wertvoller Expertenrat 

Sicher gibt es Themen, die Ihr am besten mit einem Experten besprecht, z. B. zu medizinischen Fragestellungen. Dazu habt Ihr sicher einen vertrauensvollen Kinderarzt oder eine Hebamme, die Euch begleitet. Sie können Euch wertvolle Tipps geben, wenn Ihr unsicher seid.

So stärkt Ihr Euer Baugefühl 

Bei anderen Fragen oder Themen versucht, auf Euer Bauchgefühl zu hören. Denn dann werdet Ihr instinktiv richtig reagieren. Um Eure Intuition und Euer Bauchgefühl zu spüren und zu stärken, braucht Ihr etwas Geduld. Mit den folgenden Impulsen könnt Ihr die Basis dafür legen:

  • Nehmt Euch immer wieder Zeit und Ruhe für gemeinsame Nähe und Körperkontakt mit Eurem Kind, z. B. Kuscheln, Streicheln, Bonding. Das können feste Rituale sein oder jede Zweisamkeit (oder Dreisamkeit) zwischendurch.
  • Macht Euch in dieser Zeit frei von äußeren Einflüssen (Smartphone, Fernseher & Co.). 
  • Beobachtet Euer Kind und seine Reaktionen. Nehmt es ganz bewusst wahr – immer wieder. Seine Gesichtszüge, seine Bewegungen, seine Laute. Ist Euer Kind zufrieden und entspannt?
  • Spürt Euch hinein: Was tut Eurem Kind gut? Was beruhigt es? In diesem Moment – und auch in anderen Situationen?
  • Wie geht es Euch selbst dabei? Fühlt Ihr Euch wohl mit dem, was Ihr tut oder entscheidet? Fühlt Ihr Euch sicher damit?

Mit der Zeit werdet Ihr ein Gespür dafür entwickeln. Ihr werdet die Bedürfnisse Eures Kindes besser erkennen und instinktiv richtig reagieren. Schaltet dazu immer wieder das Außen aus, horcht in Euch hinein und entdeckt Euren Mutter- oder Vaterinstinkt. Probiert es mal aus! 

Seid nicht zu streng zu Euch selbst 

Gerade wenn Ihr zum ersten Mal Eltern geworden seid und alles noch neu ist, geht rücksichtsvoll mit Euch selbst um. Mit der Geburt Eures Kindes werdet auch Ihr als Vater und Mutter geboren. Das bedeutet, dass auch Ihr Euch an die neue Situation gewöhnen dürft. Dabei kann nicht alles gleich perfekt funktionieren. Seid nicht zu streng mit Euch selbst, wenn Ihr das Gefühl habt, dass es gerade nicht so gut läuft. Nehmt Euch Zeit, um in Eure neue Rolle hineinzuwachsen. Dann werdet Ihr mit der Zeit das nötige Selbstvertrauen entwickeln, das Ihr und auch Euer Kind braucht. 

Flugreisen mit Kindern: Diese 8 Tipps legen wir Euch ans Herz

Wenn der Urlaub vor der Tür steht, sind die Aufregung und die Vorfreude groß. Habt Ihr Euch für eine Flugreise entschieden, kommt vielleicht noch eine gewisse Nervosität bei Mama und Papa dazu. Schließlich ist nicht nur der Urlaub selbst, sondern auch der Flug ein großes Abenteuer – vor allem für kleine Kinder. Wir haben für Euch ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt, die wir Euch aus eigener Erfahrung gerne ans Herz legen möchten.

1. Die wichtigsten Dokumente immer griffbereit

Am besten legt Ihr Euch eine kleine Mappe an, in der Ihr alle wichtigen Dokumente zusammenstellt und die Ihr bequem mit ins Handgepäck nehmen könnt. Denn diese Dokumente sollten immer griffbereit sein:

  • Reisepässe von allen Mitreisenden
  • Reisepapiere (Buchungsunterlagen, Infos und Tickets für An- und Abreise sowie für den Aufenthalt vor Ort)
  • Krankenversicherungskarten von allen Mitreisenden
  • Untersuchungsheft eures Kindes (inklusive Impfausweis)
  • bei nicht verheirateten Paaren: eine Kopie der Sorgerechtserklärung 

(Hintergrund: Es gibt Länder, die bei der Einreise sehr genau prüfen – vor allem wenn es abweichende Nachnamen gibt. Stichwort: Kindesentführung)

2. Wechselsachen im Handgepäck

Legt Euch auf jeden Fall Wechselsachen ins Handgepäck – und zwar nicht nur für Euer Kind, sondern auch für Euch Erwachsene. Es kann immer mal passieren, dass Ihr länger auf Eure Koffer warten müsst. Dann ist es hilfreich, Ersatzsachen griffbereit zu haben.

Eine gute Faustformel ist, zwei Tage mit frischer Unterwäsche, Socken und evtl. Shirts überbrücken zu können. In der Regel tauchen Koffer nach zwei Tagen wieder auf oder es lassen sich am Ziel dann Sachen entspannter einkaufen. Übrigens: Gute Airlines erstatten bei längeren Verlusten den Einkauf bis zu einem bestimmten Betrag. Informiert Euch hier am besten vorab bei Eurer Airline.

3. Essen und Snacks für den Flug

Was viele nicht wissen: Airlines bieten kein kindgerechtes Essen an. Daher solltet Ihr für Eure Kleinen immer ausreichend Verpflegung einpacken. Ob Brei oder Nudeln mit Sauce – Ihr könnt die Portionen im Flugzeug bequem in der Mikrowelle aufwärmen. Und für den kleinen Hunger darf es natürlich auch ein kleiner Snack sein.Wichtig: Am besten transportiert Ihr alles in transparenten Dosen.  

4. Kissen und Kuscheldecken

Da es im Flieger durch die Klimaanlage recht frisch sein kann, solltet Ihr immer eine Kuscheldecke dabeihaben. Mit einem Kissen wird es dann noch etwas gemütlicher. Wenn Euer Kind schon auf einem eigenen Platz sitzt, ist ein Kissen praktisch, um sich bequem anzulehnen. Sitzt Euer Kind noch auf Eurem Schoß (Kinder unter 2 Jahren reisen auf dem Schoß der Eltern mit), kann Euch das Kissen helfen, dass Euch die Beine nicht einschlafen.

5. Zeitvertreib mit Kuscheltiere, Filmen und Co.

Gerade bei längeren Flügen ist es hilfreich, ausreichend Beschäftigungsprogramm für die Kinder einzuplanen. Kuscheltiere sind ideale Reisebegleiter für die Kleinen und helfen dabei, sich zu entspannen und besser einzuschlafen. Malsachen oder kleine Bücher sind handlich und helfen gegen Langeweile. Für ganz besondere Abwechslung sorgen natürlich Kinderfilme oder -serien, die Ihr am besten vorab auf Euer Smartphone oder Tablet herunterladet. Denn im Flugzeug sind die WLAN-Zugänge oft sehr teuer.

Noch ein extra Tipp: Am besten immer Desinfektionstücher mitnehmen und damit die kleinen herunterklappbaren Tische an den Vorderlehnen reinigen. Das sind nämlich echte Virenschleudern im Flugzeug.

6. Hilfe bei Druck auf den Ohren

Es ist selbst für uns Erwachsene schon unangenehm – dieses Druckgefühl in den Ohren beim Starten und Landen des Flugzeugs. Umso unangenehmer ist es für kleine Kinder. Etwas Erleichterung können Ohrenstöpsel verschaffen. Dazu am besten solche für Kinder wählen – die lassen sich besser und sicherer aus den Ohren herausnehmen. 

Für Kinder ab etwa 5 Jahren eignen sich auch schon Kaugummis. Und die gibt es ja in vielen leckeren Geschmacksrichtungen.

7. Fensterplatz buchen

Wenn möglich, solltet Ihr einen Fensterplatz für die Kleinen buchen. Hier können sie vor allem bei Start und Landung rausschauen und das Geschehen besonders gut beobachten. Und wenn sie etwas Ruhe oder Schlaf brauchen, können sie es sich am Fensterplatz besser bequem machen.

8. Ruhe bewahren

Ein Flug ist immer aufregend und natürlich auch anstrengend – besonders für kleine Kinder. Wenn Euer Kind also unruhig wird oder weint, kümmert Euch um Euren kleinen Schatz – und nicht darum, was die anderen Fluggäste sagen könnten. Befreit Euch von vornherein von diesem Druck, dass Euer Kind möglichst still und artig sein sollte. Das Wichtigste ist, dass es ihm gutgeht.Wir wünschen Euch eine spannende und aufregende Reise, die Euch immer gut in Erinnerung bleiben wird! 

Wer kennt das nicht?

Wenn das Baby die Nacht zum Tag macht, ununterbrochen weint und quengelt oder einfach nicht alleine einschlafen will, dann zieht sich dieser Satz wie ein Mantra durch den Eltern-Alltag: „Alles nur eine Phase!“ Tief durchatmen. „Alles nur eine Phase!“ 5 Atemzüge später liegen die Nerven 

Es gibt sie einfach, diese Tage, an denen mal wieder nichts nach Plan läuft. Gerade erst hatte sich der kleine Schatz an seinen neuen Schlafrhythmus gewöhnt – schon ist wieder alles vorbei. Oder habt Ihr gestern noch davon geschwärmt, wie zufrieden Euer Kind ist – und heute plötzlich nur noch Geschrei? Egal, wie die Phase auch aussieht: Wenn auf einmal nichts mehr funktioniert, wie zuvor und der Stresspegel steigt, dann ist es schnell vorbei mit dem harmonischen Familienleben.

Von einer in die nächste Phase

Das Fiese an der Sache ist: Wenn die eine Phase vorbei ist, folgt meist auch gleich die nächste. Da hat man sich gerade so schön an die Situation gewöhnt und glaubt, es wird nun endlich ruhiger, da bahnt sich schon eine neue Phase an. Und diese Phasen ziehen sich durch alle Altersstufen. Von der „Immer-auf-Mamas-Arm-Phase“ über die „Ich-will-nicht-schlafen-Phase“ und die „Ich-mache-Zähnchen-Phase“ bis hin zur Fremdelphase, der „NEIN“-Phase oder der Trotzphase. 

Das Gute daran: Es geht wahrscheinlich allen (oder den meisten) Eltern so. Denn jedes Kind hat seine Phasen. Das hilft in der jeweiligen Situation natürlich auch nicht weiter. Vielleicht hilft es aber, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Was steckt eigentlich hinter diesen “Phasen”?

Auch wenn diese „Phasen“ wirklich kräftezehrend sein können: Sie sind wichtig. Denn sie sind ein Signal dafür, dass sich Euer Kind weiterentwickelt – körperlich und geistig. Wenn in seinem kleinen Gehirn neue Verbindungen entstehen und Euer Baby dadurch völlig neue Entdeckungen und Erfahrungen macht, braucht es Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Neue Erkenntnisse und Fähigkeiten sind für Euer Kind immer auch mit einer gewissen Anstrengung verbunden. Das bedeutet: Nicht nur für Euch als Eltern sind diese Phasen anstrengend, sondern auch für Euer Kind. Genau darum ist es so unruhig und unzufrieden oder sucht Eure Nähe.

Ich bin für Dich da!

In dieser Zeit, die ihr als so anstrengende Phase erlebt, braucht euer Baby besonders viel Liebe und Fürsorge. Denn durch jeden Entwicklungssprung verändert sich seine kleine Welt plötzlich aufs Neue. Das kann ein so kleines Wesen schon ziemlich aufwühlen. Mit liebevoller Zuneigung geht ihr eurem Kind die Sicherheit, die es jetzt braucht.

Gelassen bleiben – perfekt unperfekt

Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Wenn die Nerven strapaziert sind, fällt es schwer, die Ruhe zu bewahren und das auch auszustrahlen. Dabei wollen wir als Eltern doch immer unser Bestes geben. Aber dabei kommen wir eben auch immer wieder an unsere Grenzen. 

Dann hilft nur eins: Annehmen, was ist. Gelassen bleiben. Macht Euch bewusst, dass Kinder eben nicht so “funktionieren”, wie wir es uns wünschen. Es kann nicht alles perfekt und nach Plan laufen. Das ist das Leben – dann darf auch mal improvisiert werden. 

Und: Mama und Papa dürfen auch mal überfordert und gestresst sein. Wir alle sind eben so herrlich “perfekt unperfekt”. Das Schöne daran: Wer sich das eingesteht, dem fällt es auch leichter, Hilfe und Unterstützung  von außen anzunehmen. Probiert es einfach mal aus! 

Unser Tipp: 

Wenn Ihr gerade in der Phase seid, dass Euer Baby permanent geschaukelt werden will, dann empfehlen wir Euch unsere Federwiege. Babys lieben sie und Eltern sind dankbar für eine kleine Auszeit.

Wenn der Geburtstermin immer näher rückt und Du die Babyausstattung komplett hast, wirst Du Dir bestimmt auch Gedanken zu Babys Hausapotheke machen. Es gibt einfach einige wichtige Helfer, die Dein Baby und Dich bei kleinen Wehwehchen und den ersten Infekten wirksam unterstützen können.

Bei Babys mit ihrem kleinen und sensiblen Organismus ist es ratsam, erst mit pflanzlichen und sanften Mitteln zu beginnen. Bitte frage aber in jedem Fall Deine Hebamme oder Deine Kinderärztin und Deinen Kinderarzt, was das Beste für Dein Baby ist.

Warum ist eine Hausapotheke wichtig?

In den ersten Wochen ist die Verdauung für viele Neugeborene noch ungewohnt und sie haben deshalb oft Blähungen und andere Verdauungsbeschwerden. Wirksame Empfehlungen sind Kümmelöl und Windsalbe zum Einreiben und Massieren des Bäuchleins. Auch Kümmelzäpfchen können sehr gut helfen. Sollten die sensiblen Stellen am Po einmal wund sein, helfen hochdosierte Zinksalben und viel windelfreie Zeit und frische Luft. Auf natürliche Art hilft ein Stück Schafwollvlies mit hohem Lanolingehalt: Das Lanolin zieht in die Haut ein und lindert Wundsein und Schmerzen. Und wenn das Baby-Näschen läuft und sich ein erster Schnupfen ankündigt, dann hilft Majoran-Butter. Diese rührt Dir Dein Apotheker gerne frisch an. Ein kleiner Klecks davon unter das Näschen — und schon fällt das Atmen und Saugen wieder leichter. Auch die bewährte Erkältungssalbe zum Einreiben der Brust bei Husten und Schnupfen entspannt und beruhigt mit Rosmarin und Lavendel. Zum abschwellenden Nasenspray solltest du nur in sehr akuten Fällen und nach Rücksprache mit dem Arzt greifen, damit die empfindlichen Schleimhäute nicht angegriffen werden — auch hier bitte nur die Babyversion verwenden.

Bei fiebrigen Infekten helfen kalte Kompressen an der Wade (Wadenwickel) oder Fieberzäpfchen. Sicherlich solltest Du auch ein Fieberthermometer im Haus haben. Diese gibt es berührungslos, als Ohrthermometer oder mit einer flexiblen Spitze, sodass eine sanfte Temperaturmessung möglich ist. Wenn Dein Baby zahnt, dann hilft auch ein Zahnungsöl mit beruhigender Kamille, linderndem Lavendel und schmerzstillender Nelke.

Unsere Top 10 für die Baby-Hausapotheke

  • Kümmel-Öl
  • Kümmel-Zäpfchen, z.B. Carum Carvi comp. Säuglings-Zäpfchen
  • Windsalbe
  • Zinksalbe, z.B. Multilind
  • Majoran-Butter
  • Nasenspray, z.B. Otriven Baby
  • Erkältungssalbe, z.B. WICK Babybalsam
  • Fieberzäpfchen
  • Fieberthermometer mit flexibler Spitze
  • Zahnungsöl, z.B. von medesign

Denk immer daran, dass auch deine Nähe und Wärme deinem Baby sehr gut helfen kann mit Schmerzen umzugehen. Das Trinken an der Brust oder das Kuscheln mit dir wirkt wahre Wunder. Viel Schlaf und frische Luft beim Spazierengehen haben eine heilende Wirkung, die du durch deine Hausapotheke ergänzen kannst. Mehr Tipps für junge Eltern findest du ebenfalls auf unserem Blog!

Stillen ist das Natürlichste der Welt. Meint man. Wenn Mütter Probleme mit dem Stillen haben, dann gibt es ja schließlich Hebammen, Stillberaterinnen und andere Expertinnen. Wir haben eine junge Mutter gefragt, wie es ihr ergangen ist.

PAULI&CO: Stefanie, Du hast Zwillinge geboren. Wie ist es Dir mit dem Stillen Deiner beiden Kinder ergangen?

Stefanie Forster*: Also, ich hab mich riesig über meine Schwangerschaft und auf meine beiden Babys gefreut. Ich hatte ein ganz klares Bild von mir als Mutter. Und dazu gehörte auch, dass ich meine Kinder sechs Monate oder länger voll stille. Die beiden kamen dann aber zwei Monate zu früh auf die Welt und mussten erst mal auf die Intensivstation. Da war die Still-Idylle schnell dahin. Ich musste Muttermilch abpumpen, da bei den Babys der Saugreflex noch nicht stark genug ausgebildet war. Man konnte so natürlich auch die Trinkmenge besser beobachten. Das ist bei so kleinen Kindern wichtig.

PAULI&CO: Und wie ging es Dir dabei?

Stefanie Forster: Ehrlich gesagt, gar nicht gut. Ich hab mir immer nur gesagt: Ich muss das schaffen. Ich muss es schaffen, dass ich meine Kinder selbst stillen kann, denn das ist ja das Beste. Und wenn ich das nicht schaffe, dann versage ich und kann meinen Kindern nur das Zweitbeste geben. Ich hab mich sehr unter Druck gesetzt. Ich war fest davon überzeugt, dass ich mit einer Ersatzmilch dem Immunsystem meiner Kinder schade. Dieser Druck wurde noch verstärkt durch das Krankenhauspersonal und die Hebamme. Ich hab mich in dieser Situation gar nicht mehr selbst gesehen. Mit Zwillingen hat man ohnehin mehr Arbeit und weniger Schlaf und ich war nach kurzer Zeit völlig erschöpft.

PAULI&CO: Das ist nur allzu verständlich. Wie hast Du dann einen Ausweg aus der Situation gefunden?

Stefanie Forster: Erst ein Besuch bei unserem Kinderarzt löste meine völlig verfahrene Situation. Er fragte mich ganz einfach: Wie geht es Ihnen denn eigentlich? Da wurde mir bewusst, dass ich gar nicht mehr an mich gedacht habe. Ich wollte nur funktionieren, meinem eigenen Anspruch sowie dem anderer genügen. Da ich mich so unter Druck gesetzt habe, hatte ich nicht mehr genug Milch und die Kinder wurden nicht mehr satt. Ein Teufelskreis. Und das Abpumpen war sehr schmerzhaft und unangenehm. Vom zeitaufwändigen Reinigen und Sterilisieren der Pumpe ganz zu schweigen. Mein Kinderarzt war die erste Person, die mir geraten hat, abzustillen. Er hat mir die Bedenken genommen, dass ich dadurch meinen Kindern schade und kein schlechtes Gewissen haben muss.

PAULI&CO: Ist der Druck dann verschwunden, als Du Dich für Ersatzmilch entschieden hast?

Stefanie Forster: Ja, völlig. Ich war sehr erleichtert. Ich hatte auch immer die Vorstellung, dass die Kinder nur durch das Stillen eine enge Mütterbindung entwickeln. Mein Kinderarzt hat mich da gut beraten, er hat uns als Familie ganzheitlich gesehen. Er meint, dass eine entspannte und ausgeschlafene Mutter, die die Flasche gibt, besser für ihre Kinder ist als eine gestresste mit schlechtem Gewissen. Als meine Zwillinge dann Ersatzmilch bekamen, entspannte sich die Situation in der ganzen Familie.

PAULI&CO: Was kannst Du anderen Frauen nach Deinen Erfahrungen mitgeben?

Stefanie Forster: Also, ich finde das Stillen nach wie vor wichtig. Aber wenn die Umstände beispielsweise so sind wie sie bei mir waren, dann sollte man achtsam mit sich als Frau und Mutter umgehen und sich fragen, was einem gut tut. In meinem Fall war es besser, abzustillen. Und ich habe gelernt, dass das völlig okay ist. Mich hat nur gewundert, dass man mir das im Krankenhaus nicht gesagt hat oder dass meine Hebamme das nicht angeregt hat. Da hätte ich mir gerne früher ehrliche Worte oder eine Aufklärung gewünscht.

Generell glaube ich, dass wir Frauen und Mütter uns zu sehr unter Druck setzen und bereit sind, uns allgemeinen Erwartungen zu beugen. Das sollte man immer wieder hinterfragen. Es gibt keinen Fahrplan für Mütter, jede muss für sich selbst frei entscheiden, was das Beste für sie und ihre Kinder ist.

(*Name von der Redaktion geändert)

Die erste Zeit mit dem Baby

Sehnsüchtig und monatelang habt Ihr darauf gewartet, dass Euer Baby geboren wird. Nun ist es da und die Rolle als Eltern ist aufregend und neu. Sicherlich dauert es eine Weile, bis sich zuhause alles eingeschwungen hat.

Doch kurz nach der Geburt kann es sein, dass Dein Neugeborenes häufiger unruhig ist und schreit. Nach einer Zeit kann sich das auf Euch übertragen. Dazu kommen Schlafmangel, Dauereinsatz und Rufbereitschaft. Das kann jungen Eltern schnell an die Substanz gehen. Vielleicht werden Eure Nerven immer dünner und Ihr merkt, dass Ihr mehr Zeit für Euch braucht.

Es kann Situationen geben, aus denen man am liebsten flüchten möchte. Und das ist ganz normal, das würde allen so gehen! Wenn man tagelang kaum geschlafen hat und das Baby unruhig ist, viel weint und schreit oder vielleicht sogar krank ist, dann solltet Ihr für Euch die Reißleine ziehen. Da sich eigene Unruhe und Nervosität auf das Baby übertragen, solltet Ihr rechtzeitig dafür sorgen, dass Eure Batterien wieder aufgeladen werden.

Schnelle Hilfe

Oft hilft es schon, dass man aus einer Stresssituation kurzzeitig herausgeht. Wenn das Baby sicher und versorgt in seinem Bettchen liegt, geh kurz ans offene Fenster oder auf den Balkon und gönne Dir ein paar Minuten ganz bewusst für Dich selbst. Tief und langsam Luft holen, die Gedanken schweifen lassen. Das erfrischt und Du tankst schnell wieder Kraft.

Babysitter sind Gold wert

Wenn Du längere Auszeiten vom Baby brauchst, dann frage Deinen Partner oder einen Freund, Deine Eltern oder eine Nachbarin um Hilfe. Schon eine Stunde nur für Dich reicht, um etwas Abstand zu bekommen. Egal, wonach Dir ist, ob ein Spaziergang alleine, Zeitunglesen mit einem Becher Kaffee oder ein ungestörtes Telefonat mit Deiner besten Freundin – so kommst Du wieder bei Dir an und kannst Dich wieder gut gelaunt dem Baby widmen.

Längere Auszeit

Wenn Du alle diese Steps ausgelassen hast und es Zeit für eine größere Auszeit ist, solltest Du Dir Hilfe holen. Die Großeltern entlasten Euch sicher gerne. Wenn in der Familie oder im Freundeskreis niemand ist, der das Baby mal einen ganzen Tag oder über´s Wochenende hütet, dann wende Dich an Deinen Frauenarzt oder Euren Kinderarzt wegen einer Entlastung. Dein Arzt kann Dir in Überlastungssituationen eine Hilfe verordnen. Es hilft schon Wunder, wenn Dir jemand im Alltag z.B. das Einkaufen oder Saubermachen für eine begrenzte Zeit abnimmt. Oder Dir das Baby einmal abnimmt. So kommst Du wieder auf die Füße.

Hilfe annehmen

Nimm in jedem Fall Hilfe an. Ein Baby macht einfach sehr viel Arbeit und stellt einen oft vor neue Herausforderungen. Und alle Eltern haben schon erlebt, dass man diesen manchmal alleine nicht gewachsen ist. Hol Dir Hilfe! Denn nur ausgeruhte und entspannte Eltern bewältigen auch schwierige Phasen.

Also: Hol Dir professionelle Hilfe, wenn Ihr als Familie nicht weiterkommt. Hier hört man Dir zu, macht Dir Mut und sucht nach neuen Wegen:

Doppeltes Glück

Wenn sich gleich zwei Babys auf den Weg machen, das Licht der Welt zu erblicken, haben die werdenden Eltern meist ganz andere Fragen. Und wenn die Kleinen dann da sind, sowieso. Meistens gibt es am Anfang keinen gemeinsamen Rhythmus. Wenn das eine Kind schläft, hat das andere Hunger. Für Eltern ist das erst mal sehr kräfteraubend. Deshalb solltet ihr darauf achten, dass sowohl eure Kinder, aber auch ihr als Eltern genug Schlaf bekommt. Eine Federwiege ist dabei von Anfang an eine empfehlenswerte Hilfe.

PAULI & CO Gründer Nico Dannenbring spricht aus eigener Erfahrung: Er ist selbst Vater von kleinen Zwillingen und hätte die Federwiege für sich selbst gern viel früher entdeckt. „Ehrlich gesagt hat die Federwiege meine Frau und mich gerettet“, sagt Nico. „Die Kinder kamen viel besser zur Ruhe und konnten schnell einschlafen. Das hat die gesamte Situation in der Familie enorm entspannt“. Aber nicht nur das. Denn nicht zuletzt ist aus dieser Erfahrung das Startup PAULI & CO entstanden.

Geht eine Federwiege auch mit Zwillingen?

Tragen, wiegen und schaukeln von Zwillingen kann die Eltern ganz schön auf Trab halten und an den Kräften zehren. Umso wichtiger ist es, viele Pausen zu machen. Dabei hilft Dir eine Federwiege. Die Auf- und Abbewegungen der Federwiege erinnern Dein Baby an die Zeit im Mutterleib und wiegen es sanft in den Schlaf. Das gibt Geborgenheit und Sicherheit und Dir Zeit für eine Kaffeepause.

Aber wie geht das konkret mit zwei Babys? Es gibt hier mehrere Lösungen: eine Zwillings-Federwiege, zwei einzelne Federwiegen oder eine Wiege für beide.

Zwillings-Federwiegen werden von unseren Wettbewerbern angeboten. Sie bestehen aus zwei Wiegen, die nebeneinander an einer gemeinsamen Feder aufgehängt werden. Diese Lösung möchten wir aber ausdrücklich nicht empfehlen, da eure Kinder in den seltensten Fälle einen so synchronen Rhythmus haben werden, dass sie zur selben Zeit einschlafen.

Wir möchten euch zu Beginn eine Wiege für beide Kinder empfehlen. Das hat bei uns super funktioniert, weil ihr schlafende Kinder auch recht gut umbetten könnt. Solltet ihr dennoch zwei Wiegen haben wollen, dann bieten wir euch einen speziellen Zwillingsrabatt an. Der Vorteil hier ist, dass die Kinder auch voneinander getrennt einschlafen und schlafen können und sich nicht stören.

Sprecht uns gerne an, wenn Ihr zwei Federwiegen benötigt. Wir beraten Euch gerne.

Das Baby ist da!

Schön, dass Dein Baby endlich da ist! Du hast sehnsüchtig und monatelang darauf gewartet und nun bereichert es Dein Leben. Doch kurz nach der Geburt kann es sein, dass Dein Baby häufiger unruhig ist und schreit. Aber an was kann das liegen? Wie erkennt man welches Bedürfnis? Und was hilft?

Es ist zunächst völlig normal, dass ein Baby schreit, denn es setzt seine Stimme ein und ruft so nach seinen Eltern. Diesen gelingt es meist schnell und intuitiv zu erkennen, welches Bedürfnis das Baby gerade hat. Das wissen alle Eltern, deren Kind zum Beispiel Hunger hat. Doch was machen, wenn der Hunger gestillt und die Windel gewechselt ist, das Baby aber nach kurzer Zeit wieder quengelt und schreit?

Es ist wichtig, dass Du selbst ruhig und gelassen bleibst, auch wenn das nicht immer einfach ist. In Ruhe kannst Du nämlich herausfinden, was deinem Kinde fehlt. Häufig sind Unruhe, Bauchschmerzen oder Übermüdung die Gründe.

Reizüberflutung

Vielleicht ist Dein Baby durch die Reize in seiner Umwelt überfordert und kann schlecht „abschalten“. Es leidet vielleicht unter Schlafmangel, der es wiederum empfindlicher reagieren lässt. Anfangs kann sich ein Kind nur durch Schreien bemerkbar machen.

Wenn Du merkst, dass Dein Baby schnell überreizt ist, solltest Du ihm einen geregelten und ruhigen Tagesablauf mit festen Strukturen und Ritualen geben, das schafft Vertrauen. Dein Baby genießt das Herumtragen, auch im Tragetuch oder das sanfte Schwingen in einer Federwiege. Die feste Stoffhülle gibt dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

Bauchschmerzen / Koliken / Blähungen

Besonders in den ersten drei Lebensmonaten haben Babys Probleme mit ihrem unreifen Magen-Darm-Trakt. Es kann sein, dass es besonders intensiv und schrill schreit und nach den Mahlzeiten die Beine anzieht und die Fäustchen ballt – ein klares Zeichen für Bauchschmerzen! Blähungen und Koliken können zu einem angespannten Bauch führen, der sich hart anfühlt. Wenn Du gecheckt hast, dass es keine behandlungsbedürftigen Ursachen für das Schreien Deines Babys gibt, gibt es wirksame Möglichkeiten, die Deinem Baby helfen können.

Was tun, wenn das Baby „einfach so“ schreit?

Egal, ob die Ursache für das Schreien im Bauchweh oder in der Stimmung des Babys begründet liegt: Tragen wirkt oft Wunder. Die Haltung in einer Babytrage oder einem Tragetuch ermöglicht es Deinem Baby, den Bauch zu entspannen und bringt den Darm in Bewegung. Die Nähe zu Mama und Papa sowie die Körperwärme tun ein Übriges.
Babys lieben regelmäßige Gewohnheiten: Immer gleiche Abläufe und verlässlich wiederkehrende Rituale vermitteln ihnen Sicherheit und Struktur. Probiert als Eltern aus, was für das Baby und für Euch am besten passt und hilft.

Warum eine Federwiege?

Wenn sich die Geburt Deines Babys ankündigt, wirst Du Dir Gedanken zur Grundausstattung machen. Du überlegst Dir, welche Kleidung, Möbel und Schlafmöglichkeiten Du für dein Baby gerne haben möchtest. Viele Eltern entscheiden sich für eine Federwiege – nur was ist eigentlich eine Federwiege genau? Warum ist sie sinnvoll und welche Vorzüge bringt eine Federwiege für Eltern und Baby? Wir haben für Euch mal ein paar Basics zusammengetragen.

Gerade am Anfang haben viele Säuglinge Mühe, allein ein- und durchzuschlafen. Mamas oder Papas Arm ist oft der kuscheligste Ort dafür. Und hier kommt die Federwiege ins Spiel: Die Auf- und Abbewegungen der Federwiege erinnern Dein Baby an die Zeit im Mutterleib und wiegen es sanft in den Schlaf. Das gibt Geborgenheit und Sicherheit. So ersetzt die Federwiege im Grunde Deinen Arm und dein Baby kann beruhigt einschlafen und ein Nickerchen machen.

Du kannst die Federwiege vom ersten Lebenstag an verwenden. So kannst Du die Ruhe- und Schlafzeiten Deines Babys am besten fördern.

Wie funktioniert eine Federwiege?

Die Federwiege ist eine besondere Art von Wiege: Sie besteht aus einem großen Stück Stoff, das von einem Distanzbrett auseinandergehalten wird. In der Federwiege liegt dein Baby auf einer mit Bio-Schurwolle gefütterten Matratze.

Entscheidend ist aber die Aufhängung der Federwiege. Das besondere an einer Federwiege ist die hängende Aufhängung, weil so im Gegensatz zu stehenden Wiegen keine dauerhafte Belastung auf den Rücken der Kinder ausgeübt wird. Federwiege unterstützen automatisch die natürliche runde Haltung des Rückens der Kinder.

Die Federn funktionieren besonders gut, wenn sie auf das Gewicht Deines Kindes abgestimmt sind. Deshalb gibt es bei PAULI & CO spezielle Federn für die frühen und späteren Phasen. Nur so hast Du möglichst lange ein optimales Schwingverhalten für dein Kind. Du erhältst verschiedene Federn, die sich am Körpergewicht des Kindes orientieren. So wächst die Federwiege mit! Die Federn sind aus besonders hochwertigem Federstahl gefertigt. Alle anderen Metallteile bestehen aus erstklassigem und rostfreiem Edelstahl.

Die Federwiege hängst Du an einem Haken auf oder befestigst sie ohne Montage mit einer Metallklammer an einem Türrahmen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Federwiege an einem besonders stabilen und robusten Holzständer aufzuhängen. So hast Du Dein Baby immer bei Dir und bist mobil. Unsere Holzständer aus massivem Holz garantieren nicht nur einen absolut sicheren Stand, sie passen dank ihres Designs und des warmen Naturholztons zu jedem Einrichtungsstil.

Die Federwiege ist sehr leicht und kann problemlos transportiert werden, wenn Du mal Freunde oder die Großeltern besuchst.

Was macht eine gute Federwiege aus?

Es gibt viele verschiedene Federwiegen in vielen verschiedenen Ausführungen. Alle geben Deinem Baby ein Gefühl von Sicherheit und Ruhe. Die Wiegen unterscheiden sich aber erheblich beim verwendeten Material und im Design. Damit Dein Baby ein optimales Schlafklima hat, finden wir es wichtig, dass alle Materialien naturbelassen sind. Wir haben uns für Baumwollstoffe und eine mit Bio-Schurwolle gefütterte Matratze entschieden. Naturbelassene Schafwolle sorgt von Natur aus für einen optimalen Temperaturausgleich und für dein Baby für ein Maximum an Geborgenheit. Außerdem kannst Du unsere Matratzen selbst waschen, da wir die Wolle von einer speziellen Schaf-Rasse verwenden, welche nicht so schnell klumpt oder filzt.

Damit die PAULI & CO Federwiege gut in Deine Wohn-Atmosphäre passt, haben wir uns für ein frisches, hanseatisches und reduziertes Design entschieden. Die dezenten Farben und Muster passen gut in Dein Zuhause.

Bitte achte darauf, dass Deine Federwiege TÜV-geprüft und nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® Klasse 1 zertifiziert ist. So hast Du einen Nachweis für die technische und chemische Sicherheit.

Wie lange kann eine Federwiege eingesetzt werden?

Obwohl das Maximalgewicht der Wiegen auf 12kg geprüft wurde, solltest Du die Wiege nicht mehr verwenden, wenn Dein Baby ein Alter erreicht hat, in dem es sich selbstständig drehen und wenden kann. Du solltest dein Kind nicht unbeaufsichtigt in der Wiege lassen. Deshalb ist die Federwiege auch kein Ersatz für ein ordentliches Bett und längere Schafperioden.

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